Von innen im Erlebnis der Begehung fungiert sie als "architektonische Promenade" - als Führung von
Bewegung und Aufmerksamkeit. Dies wird erzielt durch die mit der Konstruktion vorgegebene lineare
Raumwirkung, durch den Blick steuernde halbtransparente Leitflächen die situationsabhängig 4-seitig
angebracht werden, sowie durch an markanten Stellen (z.B. über dem Irrgarten) angeordnete
Ausblick-Balkone, die (in der Wirkung herkömmlichen Erkern ähnlich) den Austritt "vor die
Fassade" erlauben und damit das Erlebnis der Brücke von oben und außen ermöglichen sowie den
freieren Blick in die Umgebung (auch nach unten).
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