Das Gebäude ist konzipiert als leicht schwebend wirkender Pavillon an der Friedrich-Ebert-Straße. Die innere Raumorganisation reagiert auf zwei Seiten - zum Park mit den Ausstellungsräumen und zum Eingang mit den Veranstaltungsräumen und dem Cafe. Eine einläufige Treppe führt in das Obergeschoss, wo die interessante Zweigerichtetheit des Innenraumes deutlich wird.

Die Fassaden sollen wegen der "Offenheit" des Hauses und des Blicks zum Park größtenteils als Glasfassaden mit Verschattungselementen ausgebildet werden. Die geschlossenen Fassaden sind mit einbrennlackierten oder emaillebeschichteten Blechtafeln (schwarz spiegelnd) verkleidet. Der Eingang wird durch einen gebäudehohen roten Streifen markiert. Dominierende Materialien sollen Stahl, Glas und geschliffener Estrich mit sichtigen konstruktiven Details sein.

Es ist eine tragende Stahlkonstruktion mit Fertigteilverbunddecken mit einem Grundraster von 5m vorgesehen. Die Konstruktion/Tragstruktur soll den Erfordernissen von extrem kurzer Bauzeit (Kostenminimierung) entsprechen, sowie so ausgelegt sein, dass einzelne Querwände und Deckenplatten bei der geplanten Nachnutzung gegebenenfalls hinzugefügt, versetzt oder ganz entfernt werden können.