Für das Erfurter EGA-Gelände wurden Studien erstellt, die als Ersatzbauten für die alten Messehallen in gleicher Kubatur Künstler Ateliers und Wohnungen vorsahen. Die klare, kantige, "dachlose" Gebäudeform entspricht in Grundfläche und Höhenentwicklung der Vorgabe durch die ehemaligen Messehallen.

Auf einer Teilfläche unterhalb des Landesfunkhauses wurde ein Entwurf für einen Gewerbebau mit Erweiterungsflächen des LFH entwickelt. Ebenfalls den Grundzügen der Messehallen folgend, wurden hier die Einzelpavillons zu einem zum Park hin sich öffnenden Gewerberiegel verbunden.

Weiterhin sollten für eine noch unbebaute EGA-Teilfläche Entwürfe für eine Wohnbebauung mit verschiedenen Wohnformen entwickelt werden. Eine zeilenartige Reihenhausstruktur wurde untersucht, die in ihrer Addition auf der Grundstücksfläche einen "lockeren" Wohnteppich ergeben würde.